Dienstag, 22. Juli 2014

Traumhaftes Dyvig

Gestern ging es für uns von Sonderborg durch den Alsensund Richtung Norden. Kurz vor 10 Uhr sind wir an der Klappbrücke von Sonderborg, die pünktlich für uns öffnet. Der Wartebereich für die Brücke ist der Altstadthafen von Sonderborg, ein wirklich schöner Anblick.


Die Brücke öffnet nur für 5 Minuten, so dass tatsächlich nicht alle Schiffe durchkommen, aber wir sind durch.


Im Alsensund frischt der Wind dann doch ordentlich auf und wir wünschten uns, wir hätten das Großsegel gerefft, um dem Wind nicht zu viel Fläche zu bieten. Amaree legt sich ein paarmal kräftig auf die Seite, dafür segeln wir dem Rest der Flotte davon.


Am Ende des Sunds biegen wir rechts ab in den Sund von Dyvig. Eine sehr enge Einfahrt, die eine exakte Beachtung der Betonnung erfordert, will man nicht auf Grund laufen. Unser GPS funktioniert noch immer nicht. Am Ende ist der Yachthafen von Dyvig zu sehen, unser Ziel für heute ist erreicht.


Die Liegeplätze sind hier natürlich auch wieder rar, aber es ist erst 12:30 Uhr und wir haben Glück, einen zu ergattern.


Heute haben wir dann einen Hafentag eingelegt und einfach mal die schöne Umgebung aufgesaugt, uns erholt und lecker gegessen. Hier gibt es keine Strassen, Stromleitungen oder große Häuser, einfach Natur pur am Ende dieser Bucht und ein kleines Hotel auf der anderen Seite.


Nachmittags gelingt es mir noch, eine Schnittstelle zwischen unserem alten GPS für die Instrumente zum Kartenplotter herzustellen. Wir sind also morgen wieder mit einem Navi versorgt. Die Aussenantenne scheint kaputt zu sein.