Donnerstag, 6. August 2015

Eigentlich fing der Tag ganz unspektakulär an

Ich war walken und konnte die Landschaft mal wieder aus ganz anderer Perspektive wahrnehmen. Rund um Dyvig, Mejls Vig und Oldenor boten sich diese Impressionen am Vormittag an:






Und da es uns im Dyviger Hafen etwas zu rummelig war, sind wir wieder losgefahren. Eigentlich sollte kaum Wind sein, aber sobald wir im Alsensund gen Sonderburg fuhren, brauste es auf.
Wir hatten ordentlich Spaß bei all dem Kreuzen inmitten vieler, vieler Segelyachten, die den Sund in beiden Richtungen passierten.


Hinter der Brücke in Sonderburg beginnt der Stadthafen, und Micha entdeckte eine Lücke an der Kaimauer - nicht lang überlegt, ran da und (nachdem die benachbarten englischen und deutschen Yachten noch etwas mehr Platz gemacht haben) festgemacht.


Mit Blick auf unser Schiff schmeckte der Krabbensalat gleich doppelt gut.


Es wurde dann etwas später, so dass wir uns den Hafen Hörup geschenkt und gleich gegenüber einen Ankerplatz ausgewählt haben.


Immer wieder spannend, wenn man denkt, dass sich der Anker ordentlich in den Meeresboden eingegraben hat...und man nach einigen Minuten mal wieder an Deck kommt und feststellt, dass der Strand weit weg ist, der Tiefgang schon wieder 10 Meter beträgt und somit der Anker hübsch mit dem Schiff durchs Wasser treibt...puh - es war aber Platz genug und es gab keine Kollisionsgefahr mit anderen Schiffen.

Nach dem zweiten Anlauf haben wir dann - diesmal wirklich fest verankert - den Abend und sein Sonnenuntergangsschauspiel genossen.