Wir motoren noch bis zur Enge vor der Großen Breite und setzen dann Großsegel und Fock bei 4-5 Windstärken. Die Sonne lacht zwischen ein paar Schönwetterwolken hindurch und unsere Stimmung könnte nicht besser sein.
Die Nordwind32 mach sofort gute 6 Knoten Fahrt auf Am-Wind-Kursen und läuft fast ohne Steuereingriffe geradeaus. Genauso hatten wir es uns gewünscht.
Wir testen alle möglichen Manöver aus, Wenden, Halsen, halber Wind, raumer Wind und zum Schluss machen wir uns am Nordufer der Großen Breite mit dem Anker fest.
Die Nordwind32 liegt ruhig vor Anker, der sich ohne zu zicken sofort in den Sand eingegraben hatte.
Wir haben uns jetzt Kaffee und Kuchen verdient und schmeissen den Gasherd an, denn der Wasserkocher hat hier mitten auf dem Wasser natürlich keine 220V Strom.
Das Anlegemanöver und Festmachen in Fleckeby am Abend gelingt schon profimäßig gut und wir genießen den Abend im Hafen.